Auch wenn es zum Glücklich-Sein weit mehr braucht, als einen Wohnsitz im Süden und die Nähe zum Meer klingt ein Leben an der Costa Blanca, Spaniens „weißer Küste“ doch sehr verlockend. Und besonders das letzte Jahr hat gezeigt, wie wenig von Bedeutung es ist, von wo aus jemand arbeitet. Der Wohnsitz muss in vielen Berufen nicht zwangsläufig in der Stadt liegen, in der auch der Arbeitgeber sitzt. Ein Computer, Internetverbindung und ein ruhiges Plätzchen zum Konzentrieren reichen in vielen Fällen völlig aus.
Sinneswandel durch die Ereignisse des letzten Jahres
In Spanien, so auch an der Costa Blanca, wollen Zuständige dieses Umdenken nutzen, um wieder mehr Leben in ländliche Regionen zu bringen, die zum Teil stark von Landflucht betroffen sind. Großstädte haben im letzten Jahr für viele an Attraktivität verloren, ländliche Regionen suchen händeringend nach Bewohnern und Bewohnerinnen. Viele davon machen Zuziehenden dafür attraktive Angebote – von Bonuszahlungen, Steuervorteile, Jobs bis hin zu günstigem Wohnraum.
Auch im Hinterland von Alicante werden in zahlreichen Gemeinden neue Bewohner gesucht, beispielsweise in Alcocer oder Beniarrés – dort locken viele freie Jobs. Wer Kontakt zu diesem Projekt Avant aufnehmen möchte, kann dies einfach über avant.gva.es tun.
Den Arbeitsplatz einfach ans Meer verlegen
Aber auch ohne dieses Projekt gegen die Landflucht hat bei vielen ein Umdenken stattgefunden. Was spricht zum Beispiel dagegen, den eigenen Arbeitsplatz ganz einfach in ein Ferienhaus an der Costa Blanca zu verlegen? Oder in ein Apartment in Altea? Ganz in der Nähe des Meeres, bei milden Temperaturen auch im Winter und einem unglaublich inspirierenden Lebensgefühl. Wenn uns die letzten Monate etwas gelehrt haben, dann zum Beispiel, dass es in vielen Fällen völlig egal ist, von wo aus wir unsere Arbeit erledigen. Warum dann nicht an einem Ort, an dem wir uns so richtig wohlfühlen? Am Strand zum Beispiel, die rauschenden Wellen als Geräuschkulisse im Hintergrund.