Im Jahr 2012 gibt es einige Neuerungen für Mieter und Vermieter. Gleich in mehreren Bundesländern erhöht sich die Grunderwerbssteuer. Ganz vorn steht dabei Schleswig-Holstein. Die Steuer wurde am 1. Januar 2012 von 3,5 auf 5 Prozent erhöht. In Rheinland-Pfalz wird es dann am 1. März soweit sein. Auch in Mecklenburg- Vorpommern soll es im Sommer zu einer Erhöhung von 5 Prozent kommen. Sofern der Kauf einer Immobilie von 200.000 Euro in diesen Regionen geplant  sein sollte, erhöhen sich die Kosten um jeweils 3.000 Euro. Der günstige Zinssatz findet sich nur noch in Bayern, Hessen und Sachsen.

Im Bereich der Vermietung an Verwandte gibt es in diesem Jahr eine Erleichterung. Seit diesem Jahr ist keine Prognoserechnung bezüglich der Gewinnerzielungsabsicht mehr erforderlich für die nächsten 30 Jahre. Bei diesem Thema muss allerdings beachtet werden, dass ein normaler Mietvertrag abgeschlossen werden muss und es ist wichtig, dass die Miete, welche erzielt wird, bei mindestens 66 Prozent der Miete, die ortsüblich ist, liegt. Nur so kann sie beim Finanzamt als Werbungskosten geltend gemacht werden. Die Grenze lag bis zum letzten Jahr bei 56 Prozent.
Wenngleich es bis dato auch nur ein Entwurf ist, gibt es auch beim Mietrecht einige Neuerungen. Im Falle einer energetischen Sanierung darf der Mieter in den ersten drei Monaten keine Mietminderung vornehmen. Auch Zwangsräumungen  sollen in der Zukunft einfacher ablaufen und es gibt eine Neuerung im Bereich der Kaution. Fehlt diese darf der Vermieter fristlos kündigen.  Zu steigenden Stromkosten kommt es durch die Förderung der erneuerbaren Energien im Jahre 2012. Immobilien in Großstädten wie München verzeichen auch Steigerungen der Immobilienpreise. Mehr Infos bietet der Blog von http://www.muenchen-immobilie.de.

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